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Die 10 Top-Tipps zum Stromsparen

Die Energie richtig zu nutzen, ist in Zeiten wie diesen besonders wichtig. Wenn Sie zum Beispiel Ihre Elektrogeräte möglichst energiesparend einsetzen, das Warmwasser effizient aufheizen und die Beleuchtung umstellen, können Sie in den eigenen vier Wänden ordentlich Kosten sparen. Die Energieberater:innen der IKB geben 10 praktische Tipps, die sich ganz einfach zuhause umsetzen lassen. Damit Sie sehen, wie wirksam Energiesparen sein kann, haben wir die Ersparnis zusätzlich in Euro eingeschätzt.

Die 10 Top-Tipps

Wertvolles Warmwasser: jährlich ca. 300 Euro* an Stromkosten beim Duschen sparen

Der Boiler verbraucht mit Abstand am meisten Strom im Haushalt. Je mehr warmes Wasser Sie verwenden, desto teurer wird es. Mit einer Energiesparbrause lassen sich beispielsweise bis zu 300 Euro pro Jahr sparen. Und: Stellen Sie das Boilerthermostat auf „Eco“, das entspricht rund 60°C und ist völlig ausreichend.

Ausschalten statt Standby: jährlich ca. 30 Euro sparen

Schalten Sie Laptops, TV-, Radio-, WLAN- und andere Geräte vollständig aus, wenn Sie sie nicht benötigen, und vermeiden Sie den Standby-Modus. Ganz einfach geht das zum Beispiel mit einer Steckdosenleiste mit Kippschalter. Damit können Sie gleich mehrere Geräte ein- und ausschalten. Bei zwei Steckdosenleisten im Haushalt können Sie jedes Jahr bis zu 30 Euro sparen.

LED statt alte Glühbirnen: jährlich ca. 70 Euro sparen

Tauschen Sie in die Jahre gekommene Glühbirnen gegen neue LED-Lampen aus. Diese sind um zirka 80 bis 90 Prozent stromsparender. In einem Haushalt mit fünf LED-Lampen können Sie damit jedes Jahr bis zu 70 Euro sparen, rund 14 Euro pro Lampe.

Kochen mit Wasserkocher: jährlich ca. 8 Euro sparen

Im elektrischen Wasserkocher können Sie das Wasser viel stromsparender erhitzen als im Kochtopf. Sie brauchen deutlich weniger Energie: Wenn Sie 2,5 Liter Wasser pro Tag erhitzen, sparen Sie mit dem Wasserkocher im Jahr rund 8 Euro.

Geschirr richtig spülen: jährlich ca. 50 Euro sparen

Wohnungen mit Geschirrspüler verbrauchen deutlich weniger Strom, da für einen Spülgang weniger Warmwasser erhitzt werden muss als bei der Handwäsche. Wichtig: Das Geschirr nicht zusätzlich händisch vorspülen, das erhöht nur die Stromrechnung. Wenn Sie zusätzlich mit dem Eco-Programm Geschirr spülen, können Sie laut den Erfahrungen in der Energieberatung bis zu 50 Euro pro Jahr gegenüber der Handwäsche sparen.

Wäsche waschen bei 40°C: jährlich ca. 12 Euro sparen

Zu heiß muss nicht sein. Für normal verschmutzte Buntwäsche reicht eine Waschtemperatur von 30°C, für weiße Wäsche 40°C. Das 40°C-Programm spart im Vergleich zum 60°C-Programm rund 45 Prozent Strom – also bis zu 12 pro Jahr, wenn Sie drei Maschinen pro Woche füllen. Die besten Waschmaschinen am Markt haben übrigens die Effizienzklasse A und ein spezielles Eco-Programm, das nochmal effizienter wäscht.

Auf zweiten Kühl- oder Tiefkühlschrank verzichten: jährlich ca. 60 Euro sparen

Viele Haushalte besitzen neben einer Kühl-Gefrierkombination ein zusätzliches Kühlgerät, das wenig genutzt wird. Wenn Sie einen Supermarkt in der Nähe haben, können Sie darauf gut verzichten und bis zu 60 Euro pro Jahr einsparen.

Laptop statt Standrechner: jährlich ca. 12 Euro sparen

Ob Home-Office, Hausaufgaben oder streamen: Mit einem Laptop sparen Sie gegenüber einem Standgerät viel Energie und benötigen kein Zweitgerät. Bis zu 12 Euro können Sie durch den niedrigeren Stromverbrauch eines Laptops jedes Jahr einsparen, wenn Sie jeden Tag rund drei Stunden vor dem Gerät verbringen.

Ohne Wäschetrockner auskommen: jährlich ca. 90 Euro sparen

Wenn Sie Ihre Wäsche draußen an der frischen Luft oder in einem gut belüfteten Innenraum trocknen, können Sie bis zu 90 Euro pro Jahr sparen. Sind Sie allerdings auf einen Wäschetrockner angewiesen, empfehlen wir einen Wärmepumpentrockner, der effizienter arbeitet als herkömmliche Maschinen.

Auf elektrische Heizlüfter verzichten: jährlich 200 Euro sparen

Jetzt im Herbst und im Winter werden gerne kleine Heizlüfter oder Elektroradiatoren angeschafft, um damit zusätzlich zu heizen. Obwohl sie klein und unscheinbar sind, haben sie eine hohe Leistung – und dementsprechend einen hohen Stromverbrauch. Wenn Sie darauf verzichten, ein solches Gerät rund vier Stunden pro Wintertag im Einsatz zu haben, sparen Sie bis zu 200 Euro pro Heizsaison.

Tipp: Kostenlose Energieberatung in der IKB

Falls Sie einen hohen Stromverbrauch haben, für den Sie keine Erklärung haben: Finden Sie gemeinsam mit den IKB-Energieberater:innen die Stromfresser in Ihrem Haushalt und erfahren Sie, wie Sie die Energie noch besser und kostensparender nutzen können. Sie können unter 0800 500 502 oder per Mail unter kundenservice(at)ikb.at einen kostenlosen Beratungstermin vereinbaren.


*Für das angegebene Einsparpotential sind wir vom Strompreis im August 2022 ausgegangen. Die Kosten wurden für einen 2- bis 3-Personenhaushalt berechnet.   
 

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