Volle Sonnen-Kraft
Es wirkt fast logisch. Weil ihn der Sonnenstrom so fasziniert, landete Martin Viertl (25) bei der IKB Sonnenstrom GmbH. „Es hat mich fasziniert, dass du so viel aus der Sonnenenergie rausholen kannst. Das ist schon cool“, sagt er. Stimmt. Schon cool ist das. Auf den Dächern von kleinen Häusern genauso wie auf richtig riesigen. Überall leisten Martin und seine Kolleg:innen ziemlich viel Erneuerbares.
Die Freude am Machen
Macheln ist ein ganz wunderbares Wort, auch wenn es nicht im Duden steht. Es beschreibt genau jenes geschickte Arbeiten mit den Händen, das Martin Viertl schon sein Leben lang begleitet. „Selber etwas zu machen, brauche ich als Ausgleich zum Büroalltag“, sagt der 25-Jährige. Im Wald arbeiten, an Maschinen basteln und Schweißen zählt für ihn genauso dazu, wie Autos reparieren oder Oldtimer. „Ich habe einen alten Traktor gekauft und hergerichtet“, erzählt Martin stolz. Das Schaffens-Spektrum verrät es schon. Die Landwirtschaft von Martins Familie in Aldrans ist seine Spielwiese. Eine Landwirtschaft kann für ganz schön viel praktisches Können ein spitzen Ausbildungsplatz sein - wenn man’s mag versteht sich. Und Martin mag’s. „Ich wollte etwas Handwerkliches machen. In der Schule habe ich mich relativ leicht getan und darum habe ich die HTL für Elektrotechnik besucht“, sagt er. Praktisch ist diese Schule nicht nur, weil die Matura alle Weiterbildungswege eröffnet. Praktisch ist sie auch, weil den Absolvent:innen mit ihren zahlreichen Berufsabschlüssen die Arbeitswelt offen steht. So konnte Martin nach der Matura gleich beginnen, als Elektriker zu arbeiten. Bei den Innsbrucker Verkehrsbetrieben tat er das. Bis ein Nachbar den entscheidenden Wechsel-Reiz setzte. Martin: „Mein Nachbar war Geschäftsführer der IKB Sonnenstrom und erzählte mir, dass in der Planung Leute gesucht werden.“
Von der Leidenschaft zur Planung
Die IKB Sonnenstrom GmbH (ISG) ist ein Tochterunternehmen der Innsbrucker Kommunalbetriebe. Im ersten richtig großen Photovoltaik-Hype wurde sie 2019 gegründet, startete mit einem kleinen Team und wuchs mit ihren Aufgaben extrem schnell zu einem Qualitätsanbieter für Sonnenstrom-Kraftwerke auf den Hausdächern Tirols. „Ich wollte einfach etwas Nachhaltiges tun und es hat mich fasziniert, dass du so viel aus der Sonnenenergie rausholen kannst“, erzählt Martin, „seit hibsch genau zwei Jahren bin ich nun dabei.“ In den knapp zwei Jahren hat sich das Berufs-Leben des jungen Aldigers – Aldranser sagen nur Unwissende – total verändert. Sein elektrisches Wissen und sein Wissensdurst waren jedenfalls eine gute Basis dafür, in die Planung von PV-Anlagen einzutauchen, alles dafür Nötige zu lernen und bald schon für das organisatorische Gesamtpaket eines Sonnenstrom-Auftrags verantwortlich zu sein. Martin: „Zu diesem Projektmanagement zählt alles – von Besichtigung, Angebotslegung und Planung bis zu Projektabwicklung und Inbetriebnahme. Egal, ob es sich um ein Einfamilienhaus, ein Mehrparteienhaus, einen Gewerbebetrieb oder die Dächer von Gemeinde-Objekten handelt.“
Die Faszination der Sonnenkraft
Erst aus der Vogelperspektive wird klar, welches Ökostrom-Potenzial da auf den Dächern des Landes schlummert – und welches auf dem Weg zur Energieautonomie bereits genutzt wurde. Schon eine kleine, rund 30 Quadratmeter große und mit 18 Modulen bestückte PV-Anlage, kann knapp 4.000 Kilogramm CO2-Emissionen vermeiden beziehungsweise einen jährlichen Ertrag von über 6.700 Kilowattstunden schenken. Vom Innsbrucker Landhaus würden die Spatzen selbstverständlich Kraftvolleres pfeifen, liegt der Stromertrag dieser Anlage doch bei rund 65.000 Kilowattstunden, was dem Energieverbrauch von 15 durchschnittlichen Haushalten entspricht. Dieses Ökostrom-Prestige-Projekt hat Martin letztes Jahr abgewickelt – und er erzählt: „Das war auch wegen des Standortes und der Gebäudehöhe ein sehr spannendes Projekt. Wir mussten eine Spezialunterkonstruktion von einem Stahlbauer fertigen lassen und haben teils ganz neue Technik eingebaut, die wir so noch nicht eingebaut hatten.“ Die Sonnenenergie-Technik, von der Martin spricht, entwickelt sich in Windeseile weiter und fordert ihn heraus, stets am Ball zu bleiben. „Das ist echt wahnsinnig spannend“, sagt Martin. Spannend ist’s – und genau das Richtige für einen, den die Sonnenkraft fasziniert.
Jetzt die Kraft der Sonne nutzen mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage! Die Expert:innen der IKB Sonnenstrom GmbH beraten Sie gerne unter sonnenstrom(at)ikb.at oder 0512 502 5370.
März 2025