Bei Sabrina Stöckl laufen viele rote Fäden der Innsbrucker Kommunalbetriebe zusammen. Und das auf höchstfreundliche Weise. Egal, welchen Bereich es betrifft, findet die Mitarbeiterin des IKB-Kundenservice Lösungen und beantwortet Fragen, deren Varietät sie oft selbst überrascht. „Ja, das ist total interessant und es wird nicht fad“, sagt sie. Wie denn auch.
Es gibt Stimmen, die einfach gerne gehört werden. Nicht von Sängerinnen ist hier die Rede, auch nicht von Sängern oder anderen Vögeln. Nein, die Rede ist von Sabrina Stöckl beziehungsweise ihrer Stimme eben, die gerne hört, wer im IKB-Kundenservice anruft und – mit welchem Anliegen auch immer – bei ihr „landet“. Das Geheimnis dieser Stimm-Wirkung könnte vielleicht wissenschaftlich erklärt werden, doch die einfachste Erklärung dafür liefert sie selbst, wenn sie sagt: „Ich mache das total gerne, mir macht meine Arbeit Spaß.“ Ja, das ist es wohl. Sabrina mag ihren Job, sie mag es, mit Menschen zu reden – und ihnen zu helfen. Das sind nicht die schlechtesten Voraussetzungen dafür, im Kundenservice zu arbeiten. Eher sind das die besten. Und Sabrina hat das schon recht früh erkannt.
„Ich habe die Lehre zur Bürokauffrau bei der IKB gemacht. Bei uns ist das so, dass die Lehrlinge durch die Abteilungen rotieren und dabei viel vom Unternehmen kennen lernen“, erzählt sie. Im zweiten Lehrjahr lernte sie das Kundenservice kennen und merkte schon, dass ihr das liegt: „In anderen Abteilungen hatte ich fast keinen Kundenkontakt. Ich bin aber nicht eine, die nur am Computer sitzen will. Ich brauche die Abwechslung und das Kommunikative.“
Als sie die Lehre abgeschlossen hatte hieß es, beim Kundenservice sei eine Stelle frei. Sabrina wurde gefragt, ob sie diese Stelle haben wolle und sie sagte: „Ja, die hatt i gern.“ 2010 war das und das Fazit der 28-Jährigen nach diesem ersten Jahrzehnt macht klar, dass sie sich richtig entschieden hat: „Es ist nie eintönig. Auch nach zehn Jahren kommen immer noch Fragen, wo ich sage, ach so, das ist jetzt wieder etwas Neues, was ich noch nie gehört habe und wo ich ganz individuell reagieren und schauen muss, was die beste Lösung für den Kunden oder die Kundin ist.“
Dass die Fragen, mit denen Sabrina und ihre rund 15 nicht minder freundlichen und kundigen Kolleg:innen im „ganz direkten“ IKB-Kundenservice konfrontiert werden, derart unterschiedlich sein können, liegt schlicht am breiten Daseinsvorsorge-Angebot der IKB selbst. Strom, Wasser und Internet lassen schließlich viel Leben pulsieren. „Und es gibt laufend Neues, weswegen wir in engem Kontakt zu den anderen IKB-Abteilungen stehen, damit wir immer die richtige Auskunft an die Kunden und Kundinnen weitergeben können“, berichtet Sabrina zum abwechslungsreichen Ablauf, der durch das System im Kundenservice per se schon abwechslungsreich ist: „Wir haben einen Dienstplan, ein Programm, in dem wir in der Früh sehen, ob wir heute am Schalter arbeiten oder im Backoffice telefonieren oder schriftlich Anliegen bearbeiten.“ Ganz egal wo, begegnet Sabrina diesen Anliegen auf höchstfreundliche Weise. Und am Telefon eben mit einer Stimme, die einfach gerne gehört wird.